Gemeinsam mit einigen Mitgliedern des Every Man Jack-Triathlonteams möchten wir dir eine informative Reihe zu den Themen Multisportrennen, Erarbeitung eines Trainingsplans und Integration deiner sportlichen Ziele in deinen Alltag präsentieren.

Diese Ausgabe wurde mit freundlicher Unterstützung von Matt Barcus erstellt.

 

Bitte erzähle uns etwas über dich und darüber, wie du zum Triathlon gekommen bist.

Ich heiße Matt Barcus und bin 38 Jahre alt. Ich komme aus Milwaukee im US-Bundesstaat Wisconsin und arbeite bei CarMax als Einkaufsleiter.

Ich bin mit Mannschaftssportarten aufgewachsen. Später bin ich dann regelmäßig gelaufen, um in Form zu bleiben. Mit 30 habe ich mir ein Fahrrad gekauft und mich in die Vielfalt der Entdeckungsmöglichkeiten verliebt, die dieser Sport bietet.

Ich weiß nicht mehr genau, warum ich den Sprung zum Triathlon überhaupt gewagt habe, doch irgendwann beschloss ich, schwimmen zu lernen und von diesem Punkt aus weiterzumachen. Vor 8 Jahren habe ich erstmals an einem Triathlon teilgenommen. Seitdem habe ich 9 Rennen über die Ironman-Distanz absolviert und kann euch gerne einige Tipps geben.

WIE BEWÄLTIGT MAN EINEN TRIATHLON ÜBER DIE IRONMAN-DISTANZ? 5 TOP-TIPPS VON MATT BARCUS

#1

Lasse bei einem Bikefitting-Experten deines Vertrauens ein Bike entsprechend anpassen. Wenn du über 180 km auf dem Fahrrad verbringst, kann der Tag sehr lang werden. Ein erfahrener Bikefitting-Experte kann seinen Teil dazu beitragen, dass du schnell, komfortabel und effizient unterwegs bist.

#2

Stelle einen Ernährungsplan auf und teste ihn im Training. Doch denke auch an einen Notfallplan! Wenn du während des Rennens an einen toten Punkt gelangst oder deine Verpflegung verlierst, verfügst du dann über einen „Plan X“, damit du nicht völlig aus der Bahn geworfen wirst. Mit einer guten Vorbereitung fällt die Umstellung im Notfall leichter.

#3

Sorge für einen einwandfreien technischen Zustand deines Fahrrads und lasse es einige Wochen vor dem Rennen nochmals auf Vordermann bringen. So ist sichergestellt, dass dein Fahrrad genauso top vorbereitet ist wie du, und du hast noch einige Wochen Zeit, um Schwachstellen zu beseitigen.

#4

Teste deine Rennausrüstung und vertraue ihr. Verwende am Tag des Rennens nichts Neues! Natürlich sehen die coolen neuen Sachen auf der Fachmesse beeindruckend aus. Nutze die Begeisterung dafür aber besser als Motivation für dein nächstes Rennen. Und bleib bei deiner vertrauten Ausrüstung.

#5

Genieße es! Ein Ironman-Rennen ist niemals perfekt. Sei darauf gefasst, dass auch kleine Dinge schiefgehen können.  Akzeptiere, dass der Tag nicht perfekt sein wird. Bleib positiv. Es geht immer weiter.

 

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